„Für Demokratie, Vielfalt und sozialen Zusammenhalt – gegen Extremismus“, unter diesem Leitthema hatte die Stadt Sendenhorst den mit 5000 € dotierten Heimat-Preis 2024 ausgelobt.
Unter 14 Bewerbungen hatte eine unabhängige Jury drei PreisträgerInnen ausgezeichnet; betonte aber gleichzeitig, dass „alle eingegangenen Bewerbungen die Vielfalt des ehrenamtlichen Engagements in Sendenhorst und Albersloh sowie die Bedeutung des Ehrenamtes für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und das Verbindende in unserer Stadt.“
Am Samstagnachmittag fand die Verleihung des „Heimatpreises 2024“ im sonnenbeschienenen Garten des Hauses Siekmann statt.
2000 € erhielt die „Woche der Brüderlichkeit“, weil sie sich „in besonderem Maße dem Kampf gegen Ausgrenzung und für Vielfalt, für demokratische Teilhabe und gegen Extremismus sowie gegen das Vergessen“ widmet.
1500 € gingen an das „SozialZentrum Albersloh UG“, weil sich die „AkteurInnen unter anderem seit 12 Jahren intensiv für eine ‚offene Gesellschaft‘ – also für eine frohsinnige, vorurteilsfreie und bunte Demokratie einsetzen“.
Weitere 1500 € bekam die „SG Sendenhorst“. Sie, so die Jury, „engagiere sich dauerhaft für Werte wie Offenheit, Toleranz, Vielfalt, Frieden, Aussöhnung“ und schaffe so „die Grundlage für ein friedliches Miteinander“ in der Stadt.
Die Preisverleihung nahm Bürgermeisterin Kathrin Reuscher vor, das Orchester der Stadt und Feuerwehr-Kapelle sorgte für das musikalische Rahmenprogramm.
Quelle: Volker Dörken, BfA